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Explosionen in Brüssel am Flughafen und Metro

Liveticker zu Anschlägen in Brüssel: +++ 14:54 Bericht: Terroristen zündeten offenbar Nagelbombe +++

Der Sender VRT berichtet, dass die Terroristen am Flughafen Zaventem offenbar eine Nagelbombe gezündet haben. Unter Berufung auf einen Vertreter der Universitätsklinik in Leuven hieß es, in den Körpern der Opfer seien Nägel gefunden worden.

+++ 14:48 Wilders: "Schuld am Blutvergießen ist der Islam" +++
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders äußert sich schockiert über die Anschläge in Brüssel. Er mutmaßt, dass Amsterdam das nächste Ziel islamistischer Terroristen sein könne. "Es ist Zeit zu handeln", sagt Wilders. Er fordert, die nationalen Grenzen zu schließen und alle Dschihadisten zu verhaften, "denen wir törichterweise erlaubt haben, aus Syrien zurückzukehren". Und weiter: "Schuld an dem Blutvergießen ist der Islam. Wir müssen den Westen entislamisieren", fordert er.



+++ 14:32 Auch Belgiens zweites AKW wird teilevakuiert +++
Der Betreiber Electrabel teilt mit, dass neben dem Atomkraftwerk Tihange auch der zweite belgische Standort Doel evakuiert werde. Mit dieser Maßnahme würden Sicherheitsanordnungen der Behörden umgesetzt. Dem Sprecher zufolge muss das nicht unbedingt notwendige Personal die Anlagen verlassen.

+++ 14:23 Papst betet für Opfer +++
Papst Franziskus drückt den Opfern sein tiefes Mitgefühl aus. Er bete für sie und für die Verletzten und vertraue diejenigen, die ihr Leben verloren hätten, der Barmherzigkeit Gottes an. Franziskus verurteilt "die blinde Gewalt, die so viel Leid hervorruft". Er bitte Gott um das Geschenk des Friedens, so das katholische Kirchenoberhaupt.

+++ 14:17 Sender: Ermittler finden Kalaschnikow neben totem Attentäter +++
Die belgische Polizei findet nach einem Bericht des Senders VRT am Ort des Anschlages am Brüsseler Flughafen ein russisches Kalaschnikow-Sturmgewehr. Die Waffe habe neben dem toten Attentäter gelegen.

+++ 14:14 Bericht: Polizei findet Sprengstoffgürtel am Flughafen +++
Die Polizei findet am Brüsseler Flughafen einen Sprengstoffgürtel, der nicht gezündet wurde. Das meldet der flämische Privatsender VTM.



+++ 14:08 Belgisches AKW Tihange wird evakuiert +++
Das belgische Atomkraftwerk Tihange wird laut Agentur Belga nach den Anschlägen in Brüssel evakuiert. Die Anlage befindet sich 70 Kilometer von Aachen entfernt. Belga beruft sich auf den lokalen Polizeichef.

+++ 14:04 Armee warnt vor lautem Knall am Flughafen +++
Die belgische Armee bereitet die Menschen am Flughafen von Brüssel darauf vor, dass es zu einem lauten Knall kommen könnte. Sprengstoffexperten wollen ein verdächtiges Päckchen entschärfen.

+++ 14:01 NRW-Innenminister: Islamistenszene in Belgien droht zu "entgleiten" +++
Der Innenminister Nordrhein-Westfalens zeigt sich von den Attentaten in Brüssel erschrocken. Er sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Erschreckend ist, dass die belgischen Behörden von den Vorbereitungen offenbar nichts mitbekommen haben." Es sei zu befürchten, dass die Islamistenszene in Belgien "entgleitet".

+++ 13:55 Belgischer Sender: Zahl der Toten steigt auf 34 +++
Einem Medienbericht zufolge ist die Zahl der Toten bei den Anschlägen von Brüssel weit höher als bislang angegeben. Nach Informationen des belgischen TV-Senders VRT kamen 34 Menschen ums Leben. Davon seien 14 Menschen bei dem Anschlag am Brüsseler Flughafen Zaventem umgekommen und 20 in der U-Bahn.

+++ 13:52 Minister: Womöglich noch potenzielle Attentäter unterwegs +++
Die belgische Regierung warnt vor einer womöglich noch immer existierenden Gefahr durch Attentäter in Brüssel. "Wir fürchten, dass Personen noch auf freiem Fuß sind", sagt Außenminister Didier Reynders dem Fernsehsender RTBF.

+++ 13:47 Krisenstab bietet Nummer für Menschen aus dem Ausland an +++
Wer Informationen über den Verbleib von Angehörigen in Brüssel bekommen möchte und aus dem Ausland anruft, soll eine andere Nummer wählen als Belgier. Das nationale Krisenministerium bittet, diese Nummer zu nutzen: +32 781 51 771

+++ 13:43 Anteilnahme in Frankreich ist groß +++
In Frankreich, dessen Hauptstadt Paris erst vor wenigen Monaten Ziel des Terrors war, verfolgen die Menschen mit besonders viel Mitgefühl die Nachrichten um die Attentate in Belgien:


+++ 13:34 Al-Ashar-Universität: "Gehässige Verbrechen" +++

Die islamische Al-Ashar-Universität in Kairo gilt als die höchste sunnitische Instanz. Die Institution verurteilte die Anschläge scharf: Diese "gehässigen Verbrechen" verletzten die "toleranten Lehren des Islams". Und weiter: "Wenn die internationale Gemeinschaft dieser Epidemie nicht vereint entgegentritt, werden die Korrupten niemals aufhören, ihre abscheulichen Verbrechen gegen Unschuldige zu verüben."

+++ 13:29 Audi sagt Schicht in Brüssel ab +++
Der Autohersteller Audi sagt die Nachmittagsschicht in seinem Brüsseler Werk ab, die Bänder stehen still. Die rund 1100 Mitarbeiter seien aufgefordert, zu Hause zu bleiben, sagt eine Unternehmenssprecherin. Die Regierung hatte die Industriebetriebe in der Region zu einem solchen Schritt aufgerufen.

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